Fakten
#Zukunft
Die Mehrzahl der jungen Leute ist optimistisch, wenn sie an ihre eigene Zukunft denkt.
2016 gehen 73 Prozent von einer guten persönlichen Entwicklung aus („sehr gut“ 22%). Damit steigerten sich die positiven Erwartungen gegenüber den letzten Studien. Auch die Entwicklung Deutschlands beurteilt die junge Generation zunehmend positiv: 48 Prozent schätzen sie aktuell als gut ein („sehr gut“ 5%). 2010 lagen diese Zahlen noch bei 37 („gut“) und 1 Prozent („sehr gut“).
#Sparen und Vorsorge
Die junge Generation will das Leben zunächst genießen und spart deswegen weniger für das Alter.
So stieg der Anteil der jungen Sparer, die das „voll und ganz“ so sah, von 45 Prozent im Jahr 2010 auf 50 Prozent im Jahr 2016. Die Gruppe, die „voll und ganz“ kein oder kaum Geld für die Altersvorsorge hat, verringerte sich dagegen (2016: 38 % / 2010: 42 %). Insbesondere bei Frauen sinkt die Bereitschaft, für das Alter zu sparen (2016: 49 % / 2010: 57 %).
#Rentenpolitik
Die jungen Leute könnten sich mit automatischen Sparregelungen anfreunden.
65 Prozent würden dem zustimmen. Wenn so eine Sparregel mit einer Ausstiegsmöglichkeit und einer Bezuschussung kombiniert wird, steigt die Zustimmungsrate sogar auf 89 Prozent.
#Wissen
Der Informationsbedarf in Sachen Altersvorsorge ist bei der jungen Generation groß.
Aktuell wünschen sich 91 Prozent jährliche Informationen über ihre Ansprüche. Sie betonen aber zu 81 Prozent, dass diese verständlicher sein müssten. Nur zehn Prozent verfügen ihrer Meinung nach über zu viel und nicht über zu wenig Informationen.

Download
Wir freuen uns über die Verbreitung der Ergebnisse unserer aktuellen MetallRente Jugendstudie 2016. Laden Sie sich die Grafiken, Texte und Interviews zur redaktionellen Verwendung als Komplettpaket herunter.
