Gut, dass die Arbeitgeber die richtigen Vorsorgeprodukte haben

Mit Stefan Limmer, dem Vertriebsleiter bei der MetallRente, schauen wir mal genauer auf die Erwartungen der Jugend.

Du bist in deiner Rolle als Vertriebsleiter bei der MetallRente ganz nah dran am Markt. Und so auch an den wichtigen Akteur*innen, den jungen Erwachsenen, die diesen Markt ja besonders nachhaltig prägen. Was nimmst du mit aus der Studie?

Deutlich erkennbar ist, dass das Engagement, fürs Alter vorzusorgen, steigt. Bei Jugendlichen, die grundsätzlich sparen, sei es regelmäßig oder ab und zu, liegt die Altersvorsorge als Sparmotiv vor dem Eigenheim. Also, die Jugend hat die Altersvorsorge jetzt ganz oben auf der Agenda. 

Das war für dich sicher nicht ganz überraschend, da sich das sicher bereits in vielen Beratungsgesprächen gezeigt hat. Wie machen es die Jugendlichen, welche Anlageformen bevorzugen sie konkret?

Ganz vorn ist ein Mix aus Kapitalanlage und sicherem Ansparen. Dabei führen Aktien und Fonds die Anlageoptionen an, übrigens zunehmend auch bei den Frauen. Im Gegensatz zur letzten Studie im Jahr 2022. Statt ein Drittel interessieren sich jetzt mehr als die Hälfte der Frauen für eine Anlage in Aktien. Auf Platz zwei liegen sichere Anlagen – festverzinsliche Wertpapiere und Festgeldkonten. Und auf Platz 3 rangiert schon die Betriebliche Altersvorsorge. Das fand ich besonders spannend.


Was hat dich daran besonders fasziniert?

Es zeigt, dass wir aufs richtige Pferd setzen. Mit unserem Angebot an Produkten zur betrieblichen Altersvorsorge decken wir genau die Nachfrage der jungen Menschen. Das passt auch exakt zum Anbietervertrauen, das die Studie zeigt. Denn Jugendliche jetzt besonders viel Vertrauen in Produkte, die durch den Arbeitgeber an sie herangetragen werden. Heißt, Angebot und Nachfrage passen perfekt zusammen.

Da hätte ja auch stehen können, dass die Jugend direkt Produkte der MetallRente im Auge hat. Hätte dich das nicht noch ein Stück mehr gefreut?

(Schmunzelt) Klar. Ich kann aber gut verstehen, dass bei 17- bis 27-jährigen so etwas wie „Branchenversorgungswerk“ eben nicht im Vokabular vorkommt. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitgeber, denen die Jugendlichen so stark vertrauen, eben gute Produkte in petto haben. Produkte, denen die Menschen im Unternehmen vertrauen können. Und da kommt die MetallRente ins Spiel. Mit Produkten, hinter denen zwei großen Tarifparteien stehen. Die Gewerkschaft IG Metall und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall.

Inwiefern ist das ein Vertrauensbonus?

Weil beide Vertretungen – arbeitgeber- und arbeitnehmerseitig – einen prüfenden Blick auf die Produkte haben. Wenn diese zum Teil ja sehr unterschiedlichen Perspektiven die Produktbewertung übernehmen, dann ist der Motor der Qualitätssicherung nicht gewinngetrieben, sondern steht im Fokus der Versorgung der Menschen in den Unternehmen. Dass dieses Miteinander der beiden großen Tarifpartner für ein enormes Vertrauen bei den Menschen sorgt, erkenne ich immer wieder in vielen Gesprächen draußen am Markt. Es ist ein Grund, warum unsere Marke überdurchschnittlich im Markt wächst. Wenn Arbeitgeber auf diese Marke setzen, können sie von einer hohen Akzeptanz in der Belegschaft ausgehen. Das ist ein zunehmender Wettbewerbsvorteil. Schließlich wird die betriebliche Altersvorsorge immer mehr zu einem wichtigen Tool der Mitarbeitendengewinnung und vor allem der Bindung der Mitarbeitenden ans Unternehmen. Das haben die Arbeitgeber inzwischen realisiert. War die betriebliche Altersvorsorge vor einigen Jahren noch in erster Linie darauf ausgerichtet, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, so verstehen es die Arbeitgeber jetzt als echten Vorteil im umkämpften Markt um Mitarbeitende.

Okay. Eine starke Partnerschaft mit den Arbeitgebern, denen die Jugendlichen ein besonders großes Vertrauen schenken. Check. Schauen wir nochmal genauer aufs Produkt. Die Studie hat ja die große Lust der Jugend gezeigt, ihre Altersvorsorge durch einen cleveren Mix aus Aktien und Festgeld anzusparen. Was reicht die MetallRente hier konkret rein?

Da sind wir mit unseren Produkten tatsächlich bestens aufgestellt. Die betriebliche Altersvorsorge der MetallRente hat einen Garantieteil und verfügt gleichzeitig über einen relevanten Anteil, der in Aktien und Fonds geht. Also ein guter Mix aus Sicherheit und Kapitalanlage, mit dem wir den Nerv sehr gut treffen. Hinzu kommt, dass die jungen Menschen bei der Frage, was ihnen bei der Altersvorsorge besonders wichtig ist, eine lebenslange Leistung auf Platz 1 setzen. Im Grunde genau das, was eine betriebliche Altersvorsorge bietet. Und eine reine Anlage über Aktien und Fonds eben nicht. Den jungen Menschen diesen Unterschied klarzumachen, nehmen wir als unseren Auftrag mit. 
 

Betriebliche Altersvorsorge ist ans Unternehmen gebunden, oder? Wie siehts aus, wenn jemand wechseln will?

Ja, der Jobwechsel ist ein relevantes Thema im Arbeitsleben, das zeigt sich auch in der Studie. Nur jeder fünfte geht davon aus, dass er im Laufe des Berufslebens nie den Arbeitgeber wechseln will.

Okay. Und dann? Die bisher angesparte betriebliche Altersvorsorge soll ja idealerweise weiterlaufen…

Ja genau, deswegen ist es enorm wichtig, dass das Produkt der betrieblichen Altersvorsorge Flexibilität hat. Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer beim Wechsel einen Rechtsanspruch auf Portabilität. Du kannst deine betriebliche Altersvorsorge also immer zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Entscheidend sind aber hier die Konditionen. Da MetallRente Branchenstandard ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der neue Arbeitgeber auch Produkte der MetallRente anbietet, sehr hoch. So können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim Wechsel die betriebliche Altersversorgung meist Eins zu Eins mitnehmen. Zudem sind unsere Produkte so gestaltet, dass man sie bei der Mitnahme in der Regel zu den ursprünglichen Konditionen weiterführen kann. Also ohne Verluste und ohne zusätzliche Kosten.

 

Okay, womit gehst du raus? Was nimmst du mit an den Markt?

Ich nehme mit, dass in der Jugend ein hohes Engagement für ihre Altersvorsorge erkennbar ist. So sind 71 Prozent der jungen Erwachsenen am Thema Altersvorsorge interessiert und setzen es sehr weit oben auf ihre Spar-Agenda. Dabei vertrauen die Jugendlichen vor allem den Arbeitgebern und der betrieblichen Altersvorsorge. Mit dieser Akzeptanz und dem erklärten Vertrauen werden wir am Markt arbeiten.